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  • Langwieserviadukt - 111 Jahre

    Seit seiner Inbetriebnahme am 12. Dezember 1914 steht das Langwieserviadukt als Symbol des Aufbruchs in eine neue Epoche des alpinen Ingenieurbaus. Die Verbindung aus Pionierarbeit, technischer Präzision, struktureller Klarheit und gestalterischer Eleganz wirkt auch über ein Jahrhundert später modern. Das Viadukt ist damit nicht nur ein funktionales Infrastrukturwerk, sondern ein bleibendes Denkmal des Pioniergeists von Brückenbau im alpinen Kontext.


    In Langwieserviadukt zeigt sich der weitsichtige Ingenieurgeist einer Epoche, die den Baustoff Beton erst zu verstehen begann. Die Konstrukteure wagten Spannweiten, Höhen und Bauverfahren, die zuvor als kaum realisierbar galten. Trotz seiner Dimensionen fügt sich der Viadukt aber harmonisch in die Landschaft ein. Seine Eleganz entsteht aus der Übereinstimmung von Funktion, Geometrie und Material.


    Seit dem 12. Juli 2025 besteht zu diesem Meisterwerk eine kleines Museum – das "Viadukt Museum Langwies“ im Warteraum des Bahnhofes Langwies. 

    Mit Bild und Worten, mit Ausflügen und Exkursionen, mit Dialog und Publikationen macht die Gesellschaft die kulturelle Bedeutung der Tätigkeit der Bauingenieure sichtbar.

    Mitglieder erhalten von den durch die Gesellschaft geförderten Publikationen jeweils unentgeltlich ein Exemplar zugestellt. Sie werden zu den von der Gesellschaft organisierten Anlässen eingeladen und bezahlen dabei ermässigte Beiträge.

    10. April 2024

    Ingenieurgespräch mit Hugo Bachmann

    13. September 2024

    Erinnerung: Ausstellung aus den Anfangsjahren

    10. März 2025

    Burchrezension: Balanced Structures

    10. März 2025

    Buchrezension: Denkmalpflege