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Staumauer Schräh

    Gewichtsmauer, 1922–1924, Beton, Wägital

Vor 100 Jahren, am 9. August 1924, versinkt Innerthal im Kanton Schwyz in der Vergangenheit.

Im Wägital, einem Seitental des Schwyzer Bezirks March, wurde in den 1920er-Jahren eine der damals leistungsstärksten Wasserkraftanlagen der Schweiz erstellt. Das Kraftwerk Wägital nutzt in zwei Stufen das Gefälle der Wägitaler Aa vom Wägitaler See auf rund 900 m ü. M. bis zur Zentrale Siebnen in der March-Ebene auf ca. 450 m ü.  M. In den ersten Jahren nach der Betriebsaufnahme im Jahr 1926 galten die Anlagen als Werke der Superlative, die dank des Speichervolumens des Wägitalersees von beinahe 150 Mio. m3 der Eckpfeiler der Stromversorgung der Stadt Zürich und der Nordostschweiz im Winterhalbjahr waren. Die obere Stufe verfügt zudem über Pumpen, um im Sommer Überschussenergie zu speichern und zu verwerten.

Das eindrücklichste Bauwerk des Kraftwerks Wägital ist die Staumauer Schräh, die den Wägitalersee staut; eine inklusive Fundamente rund 110 m hohe, gerade Beton-Gewichts- mauer, die nach ihrer Fertigstellung als «grösste Staumauer der Welt» galt und diesen Rang während fünf Jahren innehatte.

Mit Bild und Worten, mit Ausflügen und Exkursionen, mit Dialog und Publikationen macht die Gesellschaft die kulturelle Bedeutung der Tätigkeit der Bauingenieure sichtbar.

Mitglieder erhalten von den durch die Gesellschaft geförderten Publikationen jeweils unentgeltlich ein Exemplar zugestellt. Sie werden zu den von der Gesellschaft organisierten Anlässen eingeladen und bezahlen dabei ermässigte Beiträge.